Susanne Schubring
Mir liegt es am Herzen, dass Menschen Kirche als einen einladenden Ort erleben, in dem es lebendig und fröhlich zugeht. Miteinander lachen und weinen zu können, einander zur Seite stehen und sich gemeinsam dafür engagieren, dass es in dieser Welt gerechter zugeht – so wünsche ich mir Gemeinschaft in der Gemeinde. Die Liebe Gottes zu „jedem Menschen, der über diese Erde geht” (Friedrich von Bodelschwingh) spiegelt sich wider in der Annahme und Wertschätzung, die Menschen im Miteinander finden.
Die Vielfalt der Menschen mit Beeinträchtigung in der Zionsgemeinde empfinde ich als eine große Bereicherung. Mit ihrer Offenheit beleben sie das Gemeindeleben. Ihre Sicht der Dinge lässt nachdenklich werden. Und: Welcher Mensch hat eigentlich keine Beeinträchtigung? Manche Wertigkeiten und Sichtweisen des Lebens werden in dieser Gemeinde in ein anderes Licht gerückt. Ver-rückt! Auch Jesus sagte man nach, er sei verrückt geworden. Ich bin froh darüber, wo es uns als Gemeinde in seiner Nachfolge gelingt, etwas zu ver-rücken in dieser Welt.
Die Vielfalt der Menschen mit Beeinträchtigung in der Zionsgemeinde empfinde ich als eine große Bereicherung. Mit ihrer Offenheit beleben sie das Gemeindeleben. Ihre Sicht der Dinge lässt nachdenklich werden. Und: Welcher Mensch hat eigentlich keine Beeinträchtigung? Manche Wertigkeiten und Sichtweisen des Lebens werden in dieser Gemeinde in ein anderes Licht gerückt. Ver-rückt! Auch Jesus sagte man nach, er sei verrückt geworden. Ich bin froh darüber, wo es uns als Gemeinde in seiner Nachfolge gelingt, etwas zu ver-rücken in dieser Welt.